Diese 270 km lange Route (5 Stunden) führt Sie durch ein Hinterland voller Täler, das sich durch die Departements Hautes-Pyrénées, Haute-Garonne und Gers zieht. Sie werden das wunderschöne Tal des Arros, die Schluchten der Save, wunderschöne Aussichtspunkte auf die Pyrenäenkette und viele kleine authentische Dörfer entdecken.
Auf dieser Strecke sind 4 touristische Haltestellen vorgesehen. Es steht Ihnen frei, dort einige Minuten oder Stunden zu verweilen.
- Saint Bertrand de Comminges
- Höhlen von Gargas (*)
- Abtei von Escaladieu (*)
- Schloss Montaner (*)
(*) Denken Sie daran, die Öffnungszeiten und Reservierungsmöglichkeiten zu überprüfen.
1. Saint-Bertrand-de-Comminges : Saint-Bertrand-de-Comminges entstand 72 v. Chr. in der Ebene von Valcabrère, die seinerzeit die Legionäre des Pompeius beherbergte. Die imposante Kathedrale Sainte-Marie, ein Juwel der romanisch-gotischen Kunst, ist natürlich der Höhepunkt des Besuchs. Hier kann man vor allem den Chor mit seinem 66 aus Eichenholz geschnitzten Chorgestühl oder die außergewöhnliche Eckorgel bewundern, die jeden Sommer beim Festival du Comminges die besten Organisten der Welt anlockt.
2. Höhlen von Gargas : Die Höhlen von Gargas sind die einzigen verzierten Höhlen im Departement Hautes-Pyrénées, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Sie wurden von Stämmen der Cro-Magnon-Menschen und von Jägern und Sammlern aufgesucht. Unsere Vorfahren haben im Boden des Eingangsraums von Gargas sehr viele Spuren ihres Aufenthalts hinterlassen, die sich aber auch in der Vielfalt und dem Reichtum der an den Wänden hinterlassenen Darstellungen wiederfinden.
3. Abtei von Escaladieu : Als Tochter der Zisterzienserabtei Morimond wurde die Abtei von Escaladieu um 1140 am Zusammenfluss der Flüsse Arros und Luz gegründet. Ihre Architektur steht in vollkommener Übereinstimmung mit den Geboten des Ordens: Einfachheit und Nüchternheit. Die Magie und Reinheit des Ortes laden zu Gelassenheit und Reisen ein.
4. Schloss Montaner : Der Bergfried von Montaner erhebt sich fast 40 m hoch aus einem perfekten Quadrat (mittelalterliches Symbol für Harmonie). Das Wappen der Foix-Béarn und das Motto, Febus me fe, fein gemeißelt in herrlichem Kalkstein, überragen das Eingangstor wie ein Siegel, das Stärke und Raffinesse vereint.