Diese 200 km lange Strecke (4 Stunden) umfasst 8 Pässe, darunter den Col d'Aspin (1489 m), einen der bekanntesten Pässe der Pyrenäen. Jeder dieser Pässe verspricht Ihnen einen tiefen Atemzug frischer Luft und unvergessliche Erinnerungen.
Auf dieser Strecke sind 4 touristische Haltestellen vorgesehen. Es steht Ihnen frei, dort einige Minuten oder Stunden zu verweilen.
- Höhlen von Médous (*)
- Schloss Mauvezin (*)
- Schloss Valmirande (*)
- Saint Bertrand de Comminge
(*) Denken Sie daran, die Öffnungszeiten und Reservierungsmöglichkeiten zu überprüfen.
1. Höhlen von Médous: Die Höhlen von Medous sind in zwei Teile gegliedert: eine untere Galerie, die sogenannte Galerie Sèche, und eine obere Galerie des Merveilles. Der Reichtum an Konkretionen, die Schönheit des unterirdischen Flusses, die Struktur der Höhle, die außergewöhnliche Lage des Eingangs, der einen einzigartigen Rahmen und einen leichten Zugang genießt, sind alles Elemente, die einen touristischen Wert ersten Ranges gewährleisten.
2. Schloss Mauvezin: Die Burg von Mauvezin beherrscht von ihrem zinnenbewehrten Bergfried aus die gesamte Strecke Toulouse-Bayonne. Der Innenhof ist ein perfektes Beispiel für die mittelalterliche Militärarchitektur, in dem Nachbildungen von Kriegsmaschinen ausgestellt sind. Ein Führer in historischen Kostümen begleitet und fesselt die Besucher über die Geschichte der Burg.
3. Schloss Valmirande: Erst 24 Jahre alt, aber mit dem riesigen Vermögen seiner Mutter aus der Bankiersfamilie Pillet-Will ausgestattet, ließ Bertrand de Lassus ab 1892 in Montréjeau einen extravaganten und prunkvollen Neorenaissancebau mit Kapelle, großen Blumenbeeten und einem Park errichten.
4. Saint Bertrand de Comminge: Saint-Bertrand-de-Comminges entstand 72 v. Chr. in der Ebene von Valcabrère, die seinerzeit die Legionäre des Pompeius beherbergte. Die imposante Kathedrale Sainte-Marie, ein Juwel der romanisch-gotischen Kunst, ist natürlich der Höhepunkt des Besuchs. Hier kann man vor allem den Chor mit seinem 66 aus Eichenholz geschnitzten Chorgestühl oder die außergewöhnliche Eckorgel bewundern, die jeden Sommer beim Festival du Comminges die besten Organisten der Welt anlockt.